U16-Jungen: Starker EM-Auftakt wird nicht belohnt

09.August 2024

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Beim Auftakt der FIBA U16 EuroBasket 2024 in Heraklion, Griechenland, haben die deutschen U16-Jungen eine beeindruckende Leistung gezeigt, mussten sich jedoch am Ende knapp geschlagen geben. Das Team unter der Leitung von Bundestrainer Dirk Bauermann musste sich nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit einer knappen 69:72-Niederlage (18:25, 21:17, 21:11, 9:19) geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte […]

Beim Auftakt der FIBA U16 EuroBasket 2024 in Heraklion, Griechenland, haben die deutschen U16-Jungen eine beeindruckende Leistung gezeigt, mussten sich jedoch am Ende knapp geschlagen geben. Das Team unter der Leitung von Bundestrainer Dirk Bauermann musste sich nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit einer knappen 69:72-Niederlage (18:25, 21:17, 21:11, 9:19) geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte das Spiel das Potenzial und die Kampfbereitschaft des Teams, das bei bereits bei nächsten Spiel gegen Litauen wieder angreifen möchte.

Schwerer Start

Unsere junge U16-Jungenmannschaft startete schwungvoll in das erste EM-Spiel. Bereits nach wenigen Sekunden nahm sich Osaigbovo Aguebor den ersten Wurf aus der Distanz und traf. Damit erzielte das deutsche Team die ersten Punkte. Kurz darauf blockte Kayser den nächsten Angriff ab, und Petric zog durch die Defensive der Serben zum 5:0. Es folgten erfolgreiche Angriffe auf beiden Seiten. Zunächst behielt das deutsche Team die Oberhand, aber zur Mitte des ersten Viertels wendete sich das Blatt. Das gegnerische Team sicherte sich per Freiwurf den Vorteil. Als das deutsche Team wieder den Korb traf, hatten die Serben bereits einen Vorsprung von elf Punkten, den sie bis zum Viertelende auf 18:25 verkürzten.

Comeback-Time

Am Anfang des zweiten Viertels waren die Serben weiterhin auf Erfolgskurs. Sie dominierten das Spiel und ließen den Deutschen zunächst kaum eine Chance, wieder ins Spiel zu finden. Der Treffer von Konstantin Lehmann brachte in dieser Phase die Deutschen wieder auf Kurs. Dieser Moment erwies sich als Wendepunkt, da er dem deutschen Team den notwendigen Auftrieb gab, um sich wieder heranzukämpfen. Zwar behielt Serbien die Führung, doch die Deutschen wurden immer stärker und setzten ihre Gegner zunehmend unter Druck. Nach 18 Minuten Spielzeit gelang es den Deutschen, das Tempo zu erhöhen und sich langsam, aber sicher, an die Serben heranzuarbeiten. Mit einem starken Zusammenspiel und einer entschlossenen Offensive konnten Lukas Klein und Jamie Edoka wichtige Punkte für das deutsche Team erzielen. Durch diese Treffer kamen die Deutschen bis auf zwei Punkte an Serbien heran (38:40).

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Nach der Halbzeitpause gestaltete sich das Spiel zwischen den beiden U16-Teams zunächst ausgeglichen. Beide Mannschaften kämpften damit, den Ball erfolgreich im Korb zu versenken, und vergaben viele ihrer Chancen. Doch ab der 24. Minute gewann das deutsche Team wieder an Stabilität, während die Serben weiterhin ins Hintertreffen gerieten. Ein 8:0-Lauf der Deutschen egalisierte den serbischen Vorsprung und führte zum 51:51-Ausgleich. Aguebor erkämpfte sich seinen eigenen Rebound und verwandelte ihn per Layup, wodurch das deutsche Team erneut in Führung ging. Diese Führung verteidigten sie, und ein Dreier von Klein verschaffte ihnen einen 60:53-Vorsprung, mit dem sie ins letzte Viertel starteten.

Spannende Schlussminuten

Das letzte Viertel war ein echter Krimi. Nachdem Danzer das Schlussviertel mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf eröffnete, konnten die Serben durch Layup sofort kontern. In den darauffolgenden Minuten zeigten beide Teams ihre Treffsicherheit, und die Angriffe wurden auf beiden Seiten erfolgreich abgeschlossen. In der 34. Minute gerieten die Deutschen nach einer Auszeit unter Druck, als die Serben den Rückstand auf 65:63 verkürzten. Doch Klein antwortete prompt mit einem kraftvollen Dunk, der den Vorsprung der deutschen Mannschaft wieder ausbaute.

Besonders die Schlussminuten waren an Dramatik kaum zu überbieten. Mit nur noch zwei Minuten auf der Uhr erzielte das gegnerische Team zwei aufeinanderfolgende Distanzwürfe, die zum Ausgleich führten und die deutsche Führung zunichtemachten. Die deutsche Mannschaft kämpfte zwar bis zum Schluss, doch ein Foul sieben Sekunden vor Ende und der daraus resultierende Spielstand von 69:72 besiegelten letztlich die Niederlage.

Für Deutschland spielten: Spieler Punkte Verein Lars Danziger 11 RheinStars Köln Jamie Edoka 7 Eintracht Frankfurt/ FRAPORT SKYLINERS Konstantin Lehmann 3 RheinStars Köln Djordje Klaric 0 EWE Baskets Oldenburg Jona Drücke dnp ALBA BERLIN Fabian Kayser 9 Uni Baskets Paderborn Osaigbovo Aguebor 9 Uni Baskets Paderborn Marko Petric 2 RASTA Vechta Anton Kemmer 12 ALBA BERLIN Lukas Klein 16 BAYER GIANTS Leverkusen Kilian Dück dnp FC Bayern München Mika Siegert dnp Mitteldeutscher BC