DBB-Damen im Ausland 2018/2019 – Update 25

24.April 2019

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Degbeon und Fikiel im Finale, Gülich kurz davor - Bär stark von der Dreierlinie

Die Saison neigt sich für unsere Damen-Nationalspielerinnen im Ausland dem Ende entgegen. Und da ist noch Einiges möglich für die DBB-Korbjägerinnen. Schauen wir mal genauer hin:

Ama Degbeon startet mit ihrem Team A3 Basket Umea heute in das Playoff-Finale gegen das Überraschungsteam von Högsbo Basket und ist klar favorisiert.

Erwartungsgemäß im Playoff-Halbfinale ausgeschieden ist Sonja Greinacher mit ihrem Team Arka Gdynia in der polnischen Meisterschaft. Gegen Favorit Polkowice gab es vor eigenem Publikum eine 71:80-Niederlage und damit das 0:3. Greinacher wurde 24 Minuten lang eingesetzt, die sie für sieben Punkte (3/12), zwei Rebounds und einen Assist nutzte. Nun geht es nach dem Modus „best of three“ noch um den dritten Platz und da liegt Gdynia nach dem 71:52 gegen Wroclaw mit 1:0 in Front. Der Deutschen fehlte es an Wurfglück (Zwei Pkte, 0/6), aber sie holte sich in 22 Minuten neun Rebounds und verteilte einen Assist.

„Finale“ heißt es dagegen für Katharina Fikiel und Gorzow. Im Halbfinale machte man es nach zwei Auftakterfolgen gegen Wroclaw zunächst noch einmal spannend und unterlag in Spiel drei mit 61:63 (Fikiel 20 Min., zwei Pkte, 0/1, acht Reb., ein Ass.). Mit einem souveränen 82:56 zog Wroclaw dann aber ins Finale ein (Fikiel fünf Min., zwei Pkte, 1/1, ein Reb.). Dort war Polkowice im ersten Spiel eine Nummer zu groß (70:90) und ging in der „best of five“-Serie mit 1:0 in Führung (Fikiel 23 Min., vier Pkte, 2/8, drei Reb., ein  Ass.).

Auch Marie Gülich (re.) ist mit Reyer Venezia auf einem guten Weg in das Playoff-Finale der italienischen Liga einzuziehen. 2:1 lautet die Führung nach den ersten drei Spielen (Best of five). 68:53 gewann Reyer in Spiel zwei daheim gegen Ragusa. Gülich lieferte in 24 Minuten ein „double double“ aus zehn Punkten (3/6), zehn Rebounds und zwei Assists. Auch in der dritten Partie war sie mit acht Punkten (4/7), zwei Rebounds und zwei Assists in 21 Minuten durchaus ein Faktor, konnte aber die klare 56:73-Niederlage in Ragusa nicht verhindern.

73:46 hieß es nach 40 Minuten in der Partie Akronos Moncalieri gegen San Martino di Lupari in der zweiten italienischen Ligsa, Gruppe Nord. Stefanie Grigoleit kam für das Siegerteam in 19 Minuten auf sechs Punkte (2/6), holte zehn Rebounds und spielte drei Assists.

Romy Bär (Foto oben) befindet sich in den Playdowns der französischen Liga kurz vor dem Klassenerhalt. Zuletzt gab es zwei Siege und eine Niederlage, Bärs Team Villeneuve d´Ascq steht bei fünf Siegen und vier Niederlagen. Zunächst setzte es ein 63:74 in Nantes (Bär sieben Min.), doch dann zeigte die Deutsche vor allem ihre Qualitäten aus der Distanz. 3/3 Dreier verwandelte der deutsche Forward beim 68:51-Erfolg gegen Mondeville (21 Min., neun Pkte, ein Reb., zwei Ass., ein Bv.), 3/4 Dreier waren es dann beim 65:52 gegen Hainaut (19 Min., neun Pkte, ein Reb., zwei Bv., vier St.).

Svenja Greunke und Toulouse Metropole hatten in der zweiten französischen Liga über Ostern „frei“. Das letzte reguläre Saisonspiel von Levke Brodersen und den Sheffield Hatters in der Women´s British Basketball League ging bei den Leicester Riders mit 66:82 verloren. Der deutsche Pointguard hatte zwar kein Fortune bei den Würfen (4/14), lieferte aber trotzdem ein „double double“ aus zehn Punkten, vier Rebounds, zehn Assists und zwei Ballverlusten. Als Dritter (17:5) geht es in der ersten Playoffrunde nun gegen den Sechsten aus Nottingham.