DBB-Damen im Ausland 2018/2019 – Update 19

13.März 2019

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Ama Degbeon mit weiterem "double double" - Sabally scheitert im Finale des Pac-12 Tournaments

Über sieben Siege und drei Niederlagen gilt es in dieser Woche von den DBB-Damen im Ausland zu berichten. Wir fangen direkt an:

Im sogenannten Pac-12 Tournament, das immer im Anschluss an die reguläre Saison gespielt wird, trat Satou Sabally mit den Oregon Ducks an. Der Titel vom Vorjahr sollte verteidigt werden. In der ersten Runde kam der Gegner aus Arizona und wurde 77:63 bezwungen. Die Deutsche machte in 35 Minuten elf Punkte (4/6) und holte sieben Rebounds (Zwei Bv.). Ein echter Krimi war dann das 88:83 nach Verlängerung gegen UCLA. Sabally erzielte fünf wichtige Punkte in der Verlängerung und kam insgesamt in 39 Minuten auf neun Punkte (4/7), fünf Rebounds und sieben Assists bei zwei Ballverlusten. Ebenso einen schwarzen Tag wie ihr gesamtes Team erlebte sie dann im Finale gegen Stanford, das 57:64 verloren ging. Nur zwei der zwölf Würfe des Forwards fanden in den 35 Minuten auf dem Feld ihr Ziel (Fünf Pkte, vier Reb., zwei Ass., zwei Bv.). Jetzt wartet man bei den Ducks gespannt auf die Setzliste für das NCAA Tournament.

Ein starkes „double double“ holte Ama Degbeon (Foto) in der schwedischen Liga. Beim 81:67-Erfolg ihres Teams A3 Basket Umea in Lulea kam die Deutsche in 34 Minuten Spielzeit auf 16 Punkte (7/14), elf Rebounds und drei Assists (Zwei Bv.). Mit 17 Siegen steht Umea weiterhin einsam an der Spitze der Tabelle.

Endlich mal wieder einen Sieg feierte Sonja Greinacher (Foto re.) im Trikot ihrer polnischen Mannschaft Arka Gdynia. In Poznan wurde ein 78:74-Erfolg herausgespielt, zu dem Greinacher in 18 Minuten sieben Punkte (3/8) und vier Rebounds beisteuerte. Gdynia belegt Rang vier mit 14 Siegen und sieben Niederlagen. Katharina Fikiel hingegen musste mit Gorzow in eine knappe 78:81-Niederlage in Bydgoszcz einwilligen. In sechs Minuten holte sie zwei Rebounds. Gorzow steht auf Platz sechs (12:8).

Immer noch ohne Marie Gülich bestritt Reyer Venezia das Spiel in der italienischen Liga gegen S.S. Giovanni. Mit einem 74:62 wurde die Tabellenführung behauptet (16:2). Stefanie Grigoleit kehrte in der zweiten italienischen Liga, Gruppe Nord, mit Moncalieri in die Siegesspur zurück. 62:47 hieß es nach 40 Minuten in Scrivia. Grigoleit wurde 24 Minuten lang aufs Feld geschickt (Fünf Pkte, 2/5, zwölf Reb., zwei Ass.).

Nicht zu stoppen ist momentan Toulouse Metropole mit Svenja Greunke in der zweiten französischen Liga. 68:53 setzte man sich in Reims durch. Die Deutsche holte in 19 Minuten drei Punkte (1/4), fünf Rebounds und vier Assists bei einem Ballverlust. Toulouse steht auf Platz zwei (12:4).

Eine deftige Schlappe musste Romy Bär mit Villeneuve d´Ascq in der franzöischen Liga hinnehmen. 81:115 kam das Team in Montpellier unter die Räder. In 14 Minuten traf Bär einen ihrer vier Würfe für zwei Punkte, sicherte sich einen Rebound und verteilte vier Assists. Ihr Team steht auf Platz sechs mit neun Siegen und Niederlagen.

In der Women´s British Basketball League stand das Trophy Final auf dem Programm. Die Sheffield Hatters mit Levke Brodersen waren nicht beteiligt.