Nach der Länderspielpause ging es in der vergangenen Woche bei „unseren“ Damen-Nationalspielerinnen im Ausland wieder mit dem normalen Ligabetrieb weiter. Ausschließlich Ama Degbeon musste in der schwedischen Liga mit ihrem Klub A3 Umea Basket noch nicht wieder antreten. International pausierte der Spielbetrieb noch.

Für die beiden deutschen Spielerinnen in der polnischen Liga war es eine durchaus erfolgreiche Woche. Sonja Greinacher (15 Min.) steuerte zum 71:62-Erfolg ihres Teams Basket Gdynia gegen Energa Torun sechs Punkte (2/3) sowie drei Rebounds bei. Man kletterte durch den Sieg auf den zweiten Tabellenplatz (6:2). Katharina Fikiel kam beim 78:62-Sieg von Gorzow gegen Breslau dagegen in 15 Minuten auf sechs Punkte sowie zwei Rebounds. Gorzow verteidigte somit den fünften Platz in der Tabelle (5:2).

Für Marie Gülich und Reyer Venezia Mestre kann es derzeit in der italienischen Liga nicht besser laufen. Auch nach dem siebten Saisonspiel stehen sie weiterhin unangefochten auf dem ersten Platz (7-0). Gülich machte beim Auswärtssieg in Battipaglia (82:48) mit 16 Punkten (7/11), sechs Rebounds und zwei Assists auf sich aufmerksam.

In Frankreich blicken wir zunächst auf Svenja Greunke (Foto oben), die sich und ihre Mannschaft Toulouse Metropole Basket nach dem deutlichen 71:48-Erfolg über Calais auf dem zweiten Tabellenplatz wiederfindet (5:2). Greunke zeigte sich in guter Verfassung und beteiligte sich mit fünf Punkten, 15(!) Rebounds, zwei Assists und vier Steals am Sieg. In der ersten französischen Liga dagegen musste Romy Bär (drei Pkt., ein Reb., vier Ass.) mit Villeneuve d’Ascq in La Roche-sur-Yon eine 58:79-Niederlage hinnehmen. Nach sechs Spieltagen steht Villeneuve nun auf dem fünften Platz (3:3).

Für die Sheffield Hatters und Levke Brodersen gab es einen deutlichen 104:57-Sieg gegen Essex Rebels. Levke punktete zehnfach, holte sich vier Rebounds und verbuchte vier Assists. Die Hatters befinden sich in der Tabelle nach sechs Siegen und einer Niederlage auf dem zweiten Platz.

Satou Sabally (Foto re.) konnte diese Woche gut perfomen und zeigte ihre Qualität. Im ersten Spiel gegen Utah State (88:58-Erfolg) kam sie in 29 Minuten auf zwölf Punkte, vier Assists sowie je einen Rebound und einen Block. Im darauffolgenden Spiel, beim 102:82-Sieg über Buffalo, standen für Sabally (26 Min.) starke 20 Punkte (7/11), vier Rebounds sowie ein Block auf dem Statistikbogen. Auch am 94:44-Erfolg gegen UC Riverside hatte die deutsche Nationalspielerin wesentlichen Anteil (23 Min., 17 Pkt., fünf Reb., zwei Ass., vier St.). Im letzten Spiel der Woche hatte Sabally genügend Selbstvertrauen getankt und heizte noch einmal auf. Sie verhalf ihrem Team mit 13 Punkten, neun Rebounds und starken sechs Steals zum 79:55-Sieg über Saint Mary’s (California). Oregon hat alle bisherigen sechs Saisonspiele für sich entschieden.