Zum Start in die U18 EuroBasket 2024 ging es für die deutsche Mannschaft gegen die Türkei. In Tampere zeigte das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic eine über vierzig Minuten reife Leistung und belohnte sich mit einem 81:73-Sieg (26:24, 19:15, 17:10, 19:24). Morgen erwarten die DBB-Jungen im zweiten Gruppenspiel Kroatien. Würfe fallen auf beiden Seiten Für […]
Zum Start in die U18 EuroBasket 2024 ging es für die deutsche Mannschaft gegen die Türkei. In Tampere zeigte das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic eine über vierzig Minuten reife Leistung und belohnte sich mit einem 81:73-Sieg (26:24, 19:15, 17:10, 19:24). Morgen erwarten die DBB-Jungen im zweiten Gruppenspiel Kroatien.
Würfe fallen auf beiden SeitenFür Deutschland eröffneten Christian Anderson, Jack Kayil, Ivan Kharchenkov, Declan Duru und Hannes Steinbach. In einer munteren Anfangsphase, kam die deutsche Auswahl nach gut drei Minuten auf Betriebstemperatur. Nachdem die Türkei zuvor mit 2:6 in die Partie gestartet war, drehten die DBB-Jungen die Begegnung mit einem 10:0-Lauf (12:6). Die Türkei sammelte sich und schlug zurück, ehe Kharchenkov nach tollem Anspiel von Anderson per Dreier auf 17:11 stellte (6.). In der Folge hakte es beim deutschen Team merklich und die Türkei fand zurück ins Geschehen (20:21, 9.). Kayils And-One brachte in dieser Phase wichtige Zähler. Selbiger sorgte mit dem letzten Angriff des Viertels aus der Distanz für die knappe 26:24-Führung.
Führung verteidigtNach einem offensiv ansehnlichen ersten Viertel, standen beide Abwehrreihen nach der Pause deutlich besser. Kharchenkov brachte Deutschland nach kurzzeitiger türkischer Führung wieder mit 30:28 in Front. Sich deutlicher abzusetzen war aber bislang keinem Team gelungen. Während das deutsche Team viel aus dem 1-gegen-1 scorte, hatten sich die Türken einen deutlichen Vorteil beim Rebound erspielt und blieben über zweite Chancen in Schlagdistanz (36:32, 16.). Eine solche nutzte aber auch Steinbach für seine nächsten Punkte und erwirkte damit die gegnerische Auszeit (40:33). Deutschland hatte sich nun klare Vorteile erspielt und zog nach Durus spektakulärem Alley-Oop mit zwölf Punkten Vorsprung davon. Die Türkei ließ aber nicht abreißen und beendete das Viertel mit einem 0:6-Lauf, was in einem 45:39-Halbzeitstand endete.
Stabilität gefundenDeutschland mit gutem Beginn nach der Pause und schnellen sechs Punkten in Serie (52:39). Der Aufwind ebbte aber schnell wieder ab als die Türkei den deutschen Scoring-Run konterte und auf auf 52:45 verkürzte (25.). Besonders der Wurf von außen fiel beim deutschen Team überhaupt nicht mehr, was das türkische Team aber noch nicht zu bestrafen wusste (56:46). Dies lag aber auch an der sich weiterhin stabilisierenden deutschen Verteidigung, die besonders Inside wenig zuließ. Offensiv schaffte man es sich die Türkei mit Freiwürfen vom Leib zu halten (59:46, 28.). Erneut gelang es den U18-Jungen, dieses Mal über Duru, das Viertel mit einem Score zu beenden (62:49).
Sieg festmachenNach einem beherzten Start der Türkei, die auf neun Punkte verkürzt hatten, verschaffte Anderson mit zwei Scores binnen Sekunden für etwas Luft zu atmen (66:56, 32.). Wie im gesamten Spielverlauf aber blieb die Türkei immer in Reichweite und sorgte dafür, dass die Partie spannend blieb (71:64, 35.). Dann erst Steinbach mit Treffer von downtown und kurz danach auch Kayil nach Offensivrebound von Duru. Auszeit Türkei. Nach dieser blieb Deutschland aber weiterhin am Drücker und legte durch den immer selbstbewusster wirkenden Anderson nach (78:68, 37.). Die Türkei streckte sich in der Schlussphase vergebens und musste die schlussendliche 81:73-Niederlage nach Kayils drittem Dreier einsehen.
Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Christian Anderson 14 Texas Tech University/USA Amon Dörries 0 ALBA BERLIN/Lok Bernau Declan Duru 12 Real Madrid/ESP Jack Kayil 17 Mega Basket/SRB Ivan Kharchenkov 15 FC Bayern München Nicolas Kodjoe 2 FC Bayern München Fynn Lastring 0 RASTA Vechta Jordan Müller 3 BBU’01/Orange Academy Janne Müller 0 Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf Colin Schroeder dnp EWE Baskets Oldenburg Hannes Steinbach 16 Basket Würzburg Tom Stoiber 2 Falcons Nürnberg/Tornados Franken